Projektbeschreibung:
Zukünftig werden viele Innovationen im Feld des intelligenten Schienenverkehrs Methoden der künstlichen Intelligenz nutzen. Allerdings sind die üblichen Verfahren für Sicherheitsnachweise für Systeme auf KI-Basis aktuell langwierig bzw. ohne Betrieb überhaupt nicht oder nur in sehr eingeschränkten Grenzen anwendbar. Ziel des Vorhabens ist daher zum einen, generell einen Anwenderkompass für den Erprobungs- und Zulassungsprozess im Schienenverkehr zu erarbeiten. Zum anderen dient das Verfahren dazu, mögliche Wege zur Sicherheitsnachweisführung für KI-Verfahren zu identifizieren und Bedarfe zur Anpassung bzw. Überarbeitung der geltenden Zulassungsvorschriften abzuleiten.
Projektinformationen:
Laufzeit: 08/2020 – 01/2022
Partner:
- Technische Universität Chemnitz mit den Professuren Betriebssysteme, Medieninformatik sowie Privatrecht und Recht des geistigen Eigentums und mit dem Zentrum für Wissens- und Technologietransfer
- Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Institut für Verkehrssystemtechnik Braunschweig
- Fraunhofer-Institut für Elektronische Nanosysteme Chemnitz
- Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik Chemnitz
- IFB Institut für Bahntechnik GmbH
- IVS Ingenieurgesellschaft für Verkehrssicherungstechnik GmbH
- Ingenieurgesellschaft Auto und Verkehr GmbH
- Siemens Mobility GmbH
- Smart Rail Connectivity Campus e. V.
Förderprogramm: Gefördert durch das BMBF im Rahmen des WIR! Förderprogramms
Dokumente:
Publikationen:
- Gesmann-Nuissl, Dagmar, und Stephan Kunitz. “Auditing of AI in Railway Technology – A European Legal Approach”. SSRN Electronic Journal, 2022. https://dx.doi.org/10.1007%2Fs44206-022-00015-1